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Energie

Bei Gas, das selbst überwiegend aus Methan besteht, entstehen die Emissionen in der gesamten Lieferkette, einschließlich der Gewinnung, Verarbeitung, Verflüssigung, Transport, Lagerung und Verteilung.

Bei Erdöl und Kohle entstehen Methanemissionen in erster Linie an oder in der Nähe der Ölfelder oder Kohlegruben während der Förderung und Verarbeitung. Fossiles Gas, das in der Petrochemie zur Herstellung von Kunststoff verwendet wird, ist ebenfalls eine wichtige Quelle für Methanemissionen. Der Sektor der fossilen Brennstoffe bietet das kosteneffektivste Minderungspotenzial, da bis zu 80 Prozent der Maßnahmen im Öl- und Gassektor und 98 Prozent im Kohlesektor geringe oder negative Kosten verursachen. Reduzierungen sind umso wichtiger, da eine aktuelle Analyse der IEA darauf hindeutet, dass die weltweiten Methanemissionen aus dem Energiesektor rund 70 Prozent höher sind als von den nationalen Regierungen offiziell angegeben.1

Nachrichten und Mitteilungen zum Energiesektor

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Weitere Hauptquellen der Methanemissionen

Der Abfallsektor ist die zweitgrößte Quelle anthropogener Methanemissionen in der EU und trägt zu etwa 27 % aller derartigen Emissionen bei. Die wichtigsten Strategien zur Verringerung der Emissionen fester Abfälle sind die Reduzierung, die Abfalltrennung und die Behandlung von organischen Abfällen.

Der Agrarsektor ist für rund 54 Prozent aller vom Menschen verursachten Methanemissionen in der EU verantwortlich. Es gibt bereits eine Reihe kosteneffizienter und sofort umsetzbarer Lösungen zur Verringerung der Emissionen. Dazu gehören die Umstellung auf eine gesündere und nachhaltigere Ernährung, die Verringerung und Verbesserung des Verbrauchs von Fleisch und Milchprodukten sowie technische Maßnahmen in der Tierhaltung.